Womit LinkedIn dieses Jahr punkten will
Auch dieses Jahr werden Marketingverantwortliche sehr genau prüfen, auf welchen Plattformen ihre Werbeausgaben optimal angelegt sind. Was für LinkedIn spricht, hat die Businessplattform in einer grafischen Übersicht zusammengefasst. Die Highlights im Überblick.
Die Kernbotschaft von LinkedIn in Richtung B2B-Marketer ist mehr als selbstbewusst: Ihresgleichen würden deswegen weltweit auf LinkedIn vertrauen, weil die Plattform perfekt funktioniert. Punkt! Ein Blick auf die Zahlen verrät, dass diese Aussage nicht einmal besonders hoch gestapelt ist. Doch was macht den Erfolg konkret aus?
Die Masse
LinkedIn zählt mittlerweile mehr als 706 Millionen Mitglieder in mehr als 200 Ländern. Darüber hinaus haben 55 Millionen Firmen einen Account.
Das Wachstum
Das Netzwerk wird größer und größer. Alle drei Sekunden kommt ein neues Mitglied dazu. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist natürlich die Aktivität der User. Laut LinkedIn interagieren die User mit der Plattform mehr als eine Milliarde Mal pro Monat.
Die Attraktivität
Um die User im Austausch und dadurch auf der Plattform aktiv zu halten, spielen die zahllosen Gruppen eine immer wichtigere Rolle. Rund 2,9 Millionen Gruppen rund um Themen wie Industrie, Digitalisierung oder HR, aber auch Gruppen von Unternehmen und Alumnivereinen von Universitäten sorgen für regen Austausch. Das wiederum kommt besonders bei B2B-Marketern gut an. 96% von ihnen sollen 2020 LinkedIn genutzt haben, um ihre Botschaften zu verbreiten. Bezahlt für die Verbreitung ihres Contents haben 80% der B2B-Marketer.
Das Engagement
LinkedIn erweitert übrigens langsam seine Bandbreite von B2B auch auf andere Bereiche, was besonders für die Reichweite und das Engagement eine positive Rolle spielen könnte. Besonders stark haben sich etwa die LinkedIn Live Streams, also Video-Inhalte entwickelt. Seit März ist diese Content-Kategorie um 89% gewachsen. Ein Trend, der sich auch bei allen anderen Social Media-Plattformen widerspiegelt.
Dass die User um 55% mehr Interaktionen untereinander hatten und um 60 Prozent mehr Content produziert haben, dürfte sich auch auf die Lockdowns und die vermehrte Arbeit im Homeoffice zurückführen lassen. Wer Professionals erreichen will und ein seriöses Businessumfeld zu schätzen weiß, ist also in jedem Fall 2021 sehr gut auf LinkedIn aufgehoben. Fehlt „nur“ noch eine ausgeklügelte Strategie sowie interessanter Content.