Social Media Monitoring: Eine 10-Punkte Checkliste für mehr Effektivität
Die Effektivität von digitalen Marketingmaßnahmen ist jederzeit messbar. Unternehmen können also rasch ausfindig machen, wann, wie uns von wem ihre Marke genannt wird und in Echtzeit darauf reagieren. Worauf man beim Monitoring seiner Social Media-Präsenz achten sollte, haben die Experten von Talkwalker einer Übersicht zusammengefasst.
1. Monitoring Plan
Der erste Schritt in einem Social Media Monitoring-Plan ist, herauszufinden, was Ihre Marke messen muss und warum. Wollen Sie beispielsweise die Performance ihrer letzten Kampagne evaluieren oder das Wachstum Ihrer Social Media-Känale verstehen?
2. Ziele
Schauen Sie sich vergangene Kampagnen und Wettbewerber an und setzen Sie sich klar definierte, messbare Ziele. Nur so können Sie später Kampagnen miteinander vergleichen.
3. Timing
Definieren Sie klare Zeitfenster, damit sie nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein strategisches Zeitlimit für ein Monitoring kann auch dabei helfen, Ihre Ziele nachvollziehbar zu machen.
4. Alerts
Sobald Sie mit Ihrem Monitoring beginnen, sollten Sie Alerts aufsetzen. Alerts sind unverzichtbar, wenn es darum geht, schnell auf ungewöhnliche Ereignisse zu reagieren. So bekommen Sie in Echtzeit Benachrichtigungen, wenn User über Ihre Marke oder Ihr Produkt sprechen, und können bei negativen Kommentaren schnell entgegenwirken.
5. Relevanz
Stellen Sie sicher, dass Ihre Resultate relevant sind und legen Sie falls notwendig Filter an. Nach bestimmten Schlüsselwörtern zu filtern kann extrem hilfreich sein, um unnötige Ergebnisse in Ihrem Datensatz zu vermeiden.
6. Social Media Themen
Behalten Sie Top Themen und Influencer im Blick, um eventuell ihre Botschaft anzupassen. Social Media Monitoring kann dabei helfen, vorher unbekannte Schlüsselwörter aufzudecken, die häufig im Zusammenhang mit Ihrer Marke genannt werden. Ihre Kommunikation sollte diese Ergebnisse berücksichtigen.
7. Resultate
Wenn Ihr Monitoring-Zeitfenster beendet ist, können Sie damit beginnen, Ihre Ergebnisse zusammenzutragen. Am übersichtlichsten ist es, die Resultate in einem Dashboard festzuhalten. Dashboards ermöglichen es, alle Metriken an einem Ort zu sammeln und sollten vielfältige Anpassungs-, Export- und Teilmöglichkeiten bieten. So können Sie beispielsweise externe Datensets mit Social Media Daten kombinieren.
8. Performance
Vergleichen Sie Ihre gewonnenen Daten mit Ihren ursprünglich definierten Zielen, um Ihre Performance effektiv auszuwerten. Ein direkter Vergleich macht es für Unternehmen viel einfacher, das Gesamtbild zu verstehen - besonders wenn es darum geht, dem Management Zahlen vorzulegen.
9. Ergebnisse
Schauen Sie über den Tellerrand: nicht selten kommt es vor, dass Ihre Ergebnisse etwas liefern, an das Sie zuvor nicht gedacht hatten. Binden Sie diese neu gewonnenen Erkenntnisse in Ihr nächstes Monitoring mit ein. Diese Weiterentwicklung hilft Ihnen dabei, dynamische Branchenthemen und -entwicklungen besser zu erfassen.
10. Transparenz
Teilen Sie Reports mit allen Abteilungen, die davon profitieren können. Wenn Monitoring-Daten mit verschiedenen Sparten eines Unternehmens geteilt werden, können neue Ideen, Prozesse und Synergien entstehen.

Quelle: Talkwalker Refresh